Martin Diblik weiterhin Fraktionsvorsitzender

Kreistagsfraktion konstituiert sich für neue Amtszeit

Zu ihrer ersten Sitzung nach den Kommunalwahlen trafen sich die seitherigen und die neuen Mitglieder der Fraktion der Freien Wähler im Kreistag.

Der bisherige – und auch künftige – Fraktionsvorsitzende Martin Diblik begrüßte die noch amtierenden und auch die neugewählte Kreisrätin und Kreisräte und sprach Glückwünsche aus.

Gewählt für die künftige Amtszeit (2024 – 2029) sind im

• Wahlkreis 1  Volker Rohm (Hardheim)
• Wahlkreis 2  Hubert Kieser (Buchen)
• Wahlkreis 3  Thomas Ludwig (Seckach) und Ralph Matousek (Rosenberg)
• Wahlkreis 4  Martin Diblik (Billigheim) und Marco Eckl (Elztal)
• Wahlkreis 5  Valentin Knapp (Limbach)
• Wahlkreis 6  Karl Gruppenbacher (Aglasterhausen) und Stefan Kron (Agalsterhausen)
• Wahlkreis 7  Petra Rutz (Mosbach).

Aus dem seitherigen Kreistag scheiden Eric Bachmann (Hardheim), Martin Brümmer (Osterburken) und Johannes Höfer (Haßmersheim) aus. Ihnen galt ein besonders Dankeschön für das bisherige Engagement sowie die gute Mit- und Zusammenarbeit innerhalb der Fraktion und im Kreistag.

Zu Beginn der Amtszeit sind einige „Formalitäten“ für die Arbeit im Kreistag und in der Fraktion zu regeln.

Als erstes wurden Martin Diblik als Fraktionsvorsitzender und Thomas Ludwig als stellv. Vorsitzender einstimmig bestätigt.

Als stellv. Vorsitzender, der den Landrat als Vorsitzenden des Kreistags im Verhinderungsfall vertritt, wird seitens der Fraktion der Freien Wähler Kreisrat Marco Eckl vorgeschlagen.

Für die Besetzung der Ausschüsse im Kreistag sowie die Entsendung in Aufsichtsräte, Beiräte, Verbände etc., werden von der Fraktion folgende Personen vorgeschlagen:

Ausschuss Verwaltung und Finanzen

Ordentliches Mitglied / Stellv. Mitglied

Marco Eckl / Hubert Kieser

Thomas Ludwig / Martin Diblik

Ralph Matousek / Stefan Kron

Schul-, Kultur-, u. Partnerschaftsausschuss

Ordentliches Mitglied / Stellv. Mitglied

Valentin Knapp / Karl Gruppenbacher

Ralph Matousek / Volker Rohm

Petra Rutz / Thomas Ludwig

Ausschuss für Gesundheit und Soziales

Ordentliches Mitglied / Stellv. Mitglied

Hubert Kieser / Marco Eckl

Valentin Knapp / Karl Gruppenbacher

Volker Rohm / Petra Rutz

Ausschuss für Wirtschaft, Umwelt und Verkehr

Ordentliches Mitglied / Stellv. Mitglied

Martin Diblik  / Hubert Kieser

Karl Gruppenbacher / Volker Rohm

Stefan Kron / Thomas Ludwig

Weitere Mitglieder Verbandsversammlung Verband Region Rhein-Neckar

Weiteres Mitglied: Martin Diblik

Erster Stellvertreter: Ralph Matousek

Zweiter Stellvertreter: Marco Eckl

Aufsichtsrat Neckar-Odenwald-Kliniken gGmbH

Ordentliches Mitglied / Stellv. Mitglied

Hubert Kieser  / Stefan Kron

Volker Rohm / Petra Rutz

Aufsichtsrat AWN + Verwaltungsrat KWiN 

Ordentliches Mitglied / Stellv. Mitglied

Marco Eckl / Martin Diblik

Karl Gruppenbacher / Stefan Kron

Ralph Matousek / Thomas Ludwig

Beirat DIGENO: Petra Rutz

Jugendhilfeausschuss

Ordentliches Mitglied / Stellv. Mitglied

Eric Bachmann / Karl Gruppenbacher

Valentin Knapp / Hubert Kieser

Weiterer Vertreter Verbandsversammlung ZRN (Verkehrsverbund): Stefan Kron

Wahl sozial erfahrener Personen für den Ausschuss nach § 116 SGB XII

Ordentliches Mitglied / Stellv. Mitglied

Eric Bachmann / Volker Rohm

Die Vorschläge für die Besetzung erfolgte zügig nach den jeweiligen persönlichen Schwerpunkten.Die Wahlen und Besetzungen erfolgen in der konstituierenden Sitzung des Kreistags am 24. Juli in Aglasterhausen.

Weiterhin wurde über die Schwerpunkte in der nun beginnenden Amtsperiode gesprochen. Besonders angesichts der bundespolitischen Gleichgültigkeit in Bezug auf das fortschreitend zu beobachtende Kliniksterben im Ländlichen Raum sei der Erhalt der Kliniken mehr denn je zentraler Schwerpunkt der Kreispolitik. Dabei sind in ganz Baden-Württemberg hohe und oftmals noch deutlich höhere Defizite in den Jahresabschlüssen zu verzeichnen, welche die Haushalte der Kreise und Gemeinden enorm belasten. Mit Blick auf die ebenfalls davonlaufenden Kosten im Bereich der sozialen Sicherung wird es an Herausforderungen nicht mangeln und kaum Spielräume für Themen der Kreisentwicklung geben.