Demonstration für Demokratie und Menschenrechte

Viele Menschen machen sich Sorgen um unsere Demokratie. Wenn in einem Geheimtreffen ideologische „Remigrations-Masterpläne“ diskutiert werden, dann macht dies den Menschen Angst. In Mosbach gingen fast 4000 Menschen aus dem ganzen Neckar-Odenwald-Kreis auf die Straße und setzten so ein beeindruckendes Zeichen für unsere Demokratie und unsere gesellschaftlichen Werte.

Menschen wie du und ich; für die meisten war es die erste Demonstration in ihrem Leben. Alle einte, ein klares Bekenntnis für unsere freiheitliche demokratische Grundordnung, für Toleranz, Vielfalt und Offenheit in unserem Land abzulegen. Und NEIN zu sagen, zu solchen Plänen und zu Machenschaften, die unsere Demokratie unterwandern. NEIN zu Nationalismus und Rechtsextremismus. Sie waren Teil eines breiten gesellschaftlichen Bündnisses, die dem Aufruf der Jungen Union (CDU), Jusos (SPD), grüne Jugend (Grüne) und Jungen Liberalen (FDP) im Neckar-Odenwald-Kreis, die die Demonstration organisiert hatten, gefolgt waren.

Bei der Kundgebung auf dem Marktplatz sprachen Rednerinnen und Redner vieler politischer und gesellschaftlicher Parteien und Vereinigungen sowie kirchlicher Gemeinschaften. Neben Mosbachs Oberbürgermeister Julian Stipp sprachen Josip Juratovic (SPD-Bundestagsabgeordneter), Fadime Tuncer (Grüne Landtagsabgeordnete), Jens Brandenburg (FDP-Abgeordneter), Manfred Beuchert (CDU-Stadtrat und Kreisrat), Jonas Weber (Jusos), Gabriele Teichmann (Awo-Kreisverband), Dekan Folkhard Krall, Dorothee Roos (KZ-Gedenkstätte) sowie drei Schülerinnen der Geschichte-AG der Realschule Obrigheim und Ahmed Al-Sadooni, der 2015 nach Deutschland kam, als Pfleger im Pfalzgrafenstift Mosbach arbeitet und mittlerweile Deutscher ist und als Migranten hier eine neue Heimat gefunden hat.
Stefan Müller-Ruppert forderte mit seinem Liedbeitrag von Konstantin Wecker auf „Sage nein!“.

Bruno Herberich, Vorsitzender unseres Freie Wähler Kreisverbands, konstatierte in seinem Redebeitrag „Nie wieder ist jetzt!“ und brachte klar zum Ausdruck: „Unsere Demokratie ist es wert, sie zu schützen!“ 

 

Auch der Freie Wähler Landesverband Baden-Württemberg e.V. zeigt Flagge für unsere Demokratie und ist Mitglied im „Bündnis für Demokratie und Menschenrechte“, einem breiten überparteilichen und zivilgesellschaftlichen Bündnis in Baden-Württemberg.

 

 

 

 


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